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TVs als Smart-Home-Zentrale: Amazon kündigt neun Fernseher an

NextPitamazon event fire tv
© nextpit

Amazon steigt jetzt auch in Europa in den TV-Markt ein und hat soeben neun neue Fernseher angekündigt. Die Smart-TVs bieten natürlich allesamt die von den FireTV-Produkten bekannten smarten Features inklusive Alexa-Support und sollen als Smart-Home-Zentrale dienen. NextPit war für Euch bei der Präsentation in London vor Ort und verrät Euch, wieso sich Vorbestellen richtig lohnt!

Mit den HDMI-Dongles der Fire-TV-Serie ist Amazon bereits seit vielen Jahren auf Fernsehern vertreten. Jetzt stellt der Internet-Gigant ein ganzes Line-up eigener Fernseher vor – mit den altbekannten Fire-TV-Features inklusive Alexa-Support. Die Fernseher teilen sich dabei auf drei verschiedene Serien auf.

Die Flaggschiff-Serie hat den wenig griffigen Namen "Fire TV-Omni-QLED" und beginnt in der 43-Zoll-Version bei 599,99 Euro. Ihr habt's wohl schon erraten: Die Fernseher setzen auf QLED-Panel mit 4K-Auflösung, dazu gibt's Support für HDR 10+, HLG, Dolby Vision IQ und HDR10+. Außerdem gibt's Umgebungslichtsensoren, um die Panel-Helligkeit ans Umgebungslicht anzupassen.

Zudem bieten alle QLED-Modelle Amazons Feature-Set namens Ambient-TV. Dazu gehört, dass die Fernseher erkennen, ob Personen im Raum anwesend sind, und bei Anwesenheit automatisch Inhalte darstellen. Je nach Einstellung seht Ihr dann unter anderem Alexa-Widgets auf dem Panel, Kunstwerke oder Eure eigenen Fotoalben. Obendrein könnt Ihr die Fernseher auch in Eure Smart-Home-Routinen integrieren und insbesondere das Live-Bild kompatibler Überwachungskameras einsehen.

Amazon Fire TV Omni QLED auf einem Sideboard
Was gibt's zum Design zu sagen? Die Omni-QLED-Serie hat relativ dünne Rahmen und viel Display auf der Vorderseite. / © NextPit

Amazon bietet die Fire-TV-Omni-QLED-Serie ab 599,99 Euro an, vorbestellen könnt Ihr ab sofort. Das 65-Zoll-Modell wird ab 12. April ausgeliefert, die kleineren Modelle mit 43, 50 und 55 Zoll Bilddiagonale ab 1. Juni.

Die Modelle der Fire-TV-4-Serie bieten ebenfalls durch die Bank 4K-Auflösung mit HDR10 und HLG, verzichten allerdings auf die Ambient-TV-Features und das QLED-Panel. Die von den Sticks bekannten Fire-TV-Funktionen sind aber ebenfalls an Bord wie eine Fernbedienung mit Alexa-Support. An Größen bietet Amazon hier 43, 50 und 55 Zoll an, los geht's bei 499,99 Euro. 

Die Fire-TV-2-Serie schließlich richtet sich an Einsteiger und bietet zwei verschiedene Modelle. Das 32-Zoll-Modell bietet ein 720p-Panel, die 40-Zoll-Variante immerhin 1080p. HDR10, HLG und die Fire-TV-Features sind hier ebenfalls an Bord. Los geht's bereits bei 279,99 Euro. Die 2er- und 4er-Serie ist ab sofort vorbestellbar, Amazon liefert die Smart-TVs ab 12. April aus.

Neben den Smart-TVs aus den drei verschiedenen Serien hat Amazon auch angekündigt, Luna nach Deutschland zu bringen. Der Cloud-Gaming-Dienst ist ab sofort verfügbar und bietet Amazon-Prime-Mitgliedern ohne Aufpreis jeden Monat eine wechselnde Auswahl an Titeln an. Wer vollen Zugriff auf das gesamte Spielangebot haben möchte, kann zwischen drei Zusatz-Abos mit monatlichen Abo-Preisen zwischen 4,99 und 17,99 Euro wählen. Außerdem bietet Amazon ab sofort auch seinen Luna-Controller für 69,99 Euro an, den Ihr aber nicht unbedingt zum Spielen braucht.

Präsentation von Amazon Luna für Europa
Amazon bringt seinen Cloud-Gaming-Dienst Luna nach Deutschland. / © NextPit

Was sagt Ihr zu den Amazon-Neuheiten? Würdet Ihr Euch einen Fire-TV-Fernseher ins Wohnzimmer stellen – und wenn ja, welchen? Interessiert Ihr Euch zudem für Cloud-Gaming? Oder denkt Ihr, das Thema ist tot, nachdem Google kürzlich auch seinen Dienst Stadia dichtgemacht hat? Wie immer freuen wir uns auf Eure Meinung in den Kommentaren! 

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Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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