Jabra Elite 10 im Test: Die besten Kopfhörer des Jahres kennt Ihr nicht
Ich habe die Jabra Elite 10, die neuesten Flaggschiff-Kopfhörer des dänischen Herstellers, getestet. Dieses Jahr hat Jabra endlich die einzige Lücke geschlossen, die das Unternehmen daran hinderte, sich gegen große Namen wie Sony oder Bose durchzusetzen: die aktive Geräuschunterdrückung. Diese kabellosen In-Ears mit ANC sind definitiv mein Favorit für den Herbst. Mehr dazu in diesem ausführlichen Test der Jabra Elite 10.
Pro
- Schlichtes Design und elegante Farben
- Sehr komfortabel zu tragen und unauffällig
- Enorme Fortschritte bei der Geräuschunterdrückung
- Sehr gute Akkulaufzeit
- IP57-zertifiziert
- Kabelloses Aufladen
Contra
- Kein HD-Codec
- Audiosignatur ist standardmäßig zu höhenlastig
- Jabra Sound+ App nicht sehr umfangreich
Meine Meinung zum Jabra Elite 10 in Kürze
Die Jabra Elite 10 sind seit dem 31. August 2023 in Deutschland zum Preis von 249,99 Euro erhältlich. Es ist das Flaggschiffmodell des Herstellers und diese kabellosen In-Ears versprechen eine bessere aktive Geräuschunterdrückung (ANC), eine hervorragende Mikrofonqualität bei Anrufen und Unterstützung für Dolby-Atmos-Sound.
Nachdem ich sie während der IFA 2023 bereits antesten durfte, konnte ich sie jetzt mehrere Wochen lang ausgiebig testen. Und die Jabra Elite 10 sind ein klarer Favorit, wenn es um Audioprodukte für den Massenmarkt geht.
Ich habe kaum etwas an ihnen auszusetzen und Jabras Fortschritte bei der aktiven Geräuschunterdrückung sind nicht zu leugnen. Es gibt praktisch nichts mehr, was Jabra von seinen High-End-Konkurrenten wie Sony oder Bose unterscheidet. Selbst Apple, das immer noch den Vorteil des Ökosystems hat, wurde bezogen auf ANC meiner Meinung nach von Jabra eingeholt.
- Lest gerne auch mein Review des Vorgängermodells: Jabra Elite 7 Pro im ausführlichen Test
Design
Die Jabra Elite 10 sind Kopfhörer im Semi-Intra-Format. Ihr Formfaktor ist sehr kompakt und ich fand, dass sie angenehm zu tragen sind. Sie sind nach IP57 zertifiziert und verfügen über physische Tasten und einen Tragedetektor.
Die Stärken der Jabra Elite 10:
- IP57
- Kompakter Formfaktor
- Semi-Intra-Format mit hohem Tragekomfort
- Tragedetektor
- Lautstärkeregler an den Ohrhörern
- Beigefarbenes Design mit einem minimalistischen und klaren Look
Die Schwächen des Jabra Elite 10:
- Das Ladegerät ist nicht IP-zertifiziert
Die Jabra Elite 10 sind in zwei Farben erhältlich: Weiß und Beige mit einer matten Oberfläche. Sie sind sehr kompakt und sitzen unauffällig im Ohr, obwohl sie nur 5,7 g pro Kopfhörer wiegen. Die Ladebox lässt sich leicht in der Tasche verstauen, das Scharnier scheint stabil zu sein und die Ohrhörer sitzen fest im Inneren.
Die Jabra Elite 10 sind nach IP57 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert. Theoretisch könnt Ihr sie 1,5 Stunden lang unter 1 Meter Süßwasser tauchen. Sie sind also durchaus für den Sport denkbar.
Gut, meinem extremen "Halte-Test" haben sie nicht standgehalten. Aber ich finde, dass sie sehr bequem zu tragen sind und der Sitz in meinen Ohren ist mehr als in Ordnung.
Die Ohrhörer rutschten nicht jedes Mal heraus, wenn ich auf etwas herumkaute, und ich musste sie nicht ständig neu einstellen.
Ich finde es nach wie vor gut, dass man an jedem Ohrhörer physische Tasten hat und einen Tragesensor, der die Musik automatisch pausiert, wenn man die Ohrhörer abnimmt. Ihr könnt zudem auch nur einen Ohrhörer im Mono-Modus verwenden.
Die Jabra Elite 10 kommen im Semi-Intra-Format, wie z. B. die AirPods Pro 2 (Test). Es sind In-Ears, die in den Gehörgang eingeführt werden, aber sie reichen nicht so weit wie herkömmliche In-Ears. Diese Designentscheidung verringert das Gefühl der Verstopfung, das viele Nutzer:innen stört.
Die Ohrhörer sehen sehr elegant aus und die beige Farbe ist sowohl klassisch als auch schlicht. Die Beschichtung des Gehäuses fühlt sich super angenehm an. Aber ich habe festgestellt, dass meine Jeanstaschen ziemlich stark darauf abfärben.
Audio- & Mikrofonqualität
Das Jabra Elite 10 verfügt über größere Treiber mit einem Durchmesser von 10 mm und mehr Mikrofone mit nun drei Mikrofonen pro Ohrhörer. Sie bieten eine hervorragende Mikrofonqualität für Eure Anrufe.
Stärken des Jabra Elite 10:
- Sehr gute Mikrofonqualität
- Dolby Atmos MIT Head-Tracking (ohne Head-Tracking ist es weniger bemerkenswert)
- Umfassender, immersiver Sound für Filme/Serien und Spiele
- Präsente und dynamische Bässe
- Präzise Mitten
Schwächen des Jabra Elite 10:
- Zischlaute in den Höhen
- Dolby Atmos wird noch nicht ausreichend genutzt (zu wenig kompatible und gemasterte Medien).
Die Audioqualität des Jabra Elite 10
Auf dem Papier präsentiert sich der Hersteller sehr stark. Die Lautsprecher sind größer als beim vorherigen Flaggschiffmodell, dem Jabra Elite 7 Pro. Wir wechseln von 6-mm-Treibern zu 10-mm-Treibern. Die Kopfhörer können einen Standard-Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz wiedergeben und unterstützen nur die grundlegenden Audio-Codecs SBC und AAC.
In der Standardeinstellung ist die Audiosignatur bei den Höhen etwas zu schmeichelhaft. Das obere Ende des Frequenzbereichs wird zu stark hervorgehoben. Selbst bei basslastigen Songs, wie z. B. guten Drill aus Großbritannien (Russ Millions, den ich gerade höre), hatte ich Probleme mit Zischlauten. Im Grunde gab es bei einigen hohen Tönen, wie bei "Sss", "Chhh" oder "Fff", einen Pfeifeffekt.
Man muss also über den Equalizer gehen, um die Intensität der hohen Frequenzen ein wenig zu reduzieren. Der Rest des Frequenzbereichs wird hingegen sehr gut wiedergegeben.
Die Bässe sind präsent, dynamisch und übertönen nicht den Rest der musikalischen Botschaft. Die Mitten sind besonders präzise, wie so oft bei Jabra. Stimmen werden immer gut hervorgehoben und man kann die verschiedenen Instrumente gut unterscheiden.
Sogar die stereophone Bühne, die bei In-Ear-Kopfhörern schwer zu reproduzieren ist, ist mehr als korrekt. Während meines Tests habe ich mir zum dritten Mal die erste Staffel von Andor (die beste Star-Wars-Serie, die je produziert wurde) angesehen, gefolgt von allen vier Staffeln von The Mandalorian (The book of Boba Fett ist nur eine Staffel 2.5 von The Mandalorian) und einem Drittel der ersten Folge der ersten Staffel von Wheel of Time (weil es einfach zu schlecht ist).
Da fand ich den Sound allumfassend und ziemlich eindringlich. Zwar nicht so sehr wie mit Kopfhörern, aber das ist normal. Jabra bietet übrigens Dolby Atmos mit (und ohne) Headtracking. Ohne Headtracking kann ich nicht unterscheiden, ob Dolby Atmos aktiviert ist oder nicht. Aber mit Headset ist der Unterschied natürlich viel deutlicher.
Wenn Euer Content Dolby Atmos nicht unterstützt oder nicht dafür gemastert wurde, nützt Euch das aber alles nichts. Das ist leider viel zu oft der Fall, unter anderem bei Videospielen. Starfield zum Beispiel unterstützt meines Wissens und zu meinem Leidwesen kein Dolby Atmos.
Die Mikrofonqualität der Jabra Elite 10
Die Jabra Elite 10 integrieren auch drei Mikrofone pro Hörer und nicht mehr zwei. Jabra ist der Konkurrenz in Sachen Mikrofonqualität schon lange weit voraus.
Während meines Tests hatte ich jedoch ein kleines technisches Problem. Die App, die ich für die Aufnahme meiner Stimme verwende, zeigte jedes Mal an, dass nur einer der Ohrhörer meine Stimme empfängt.
Ich ziehe es vor, das alles mit Jabra zu überprüfen und diesen Test so schnell wie möglich zu aktualisieren. Sorry dafür schon mal!
Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
Die Jabra Elite 10 bieten eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Der Hersteller verspricht, dass diese Funktion erheblich verbessert wurde. Und ich kann bestätigen, dass Jabra dieses Versprechen voll und ganz einhält.
Stärken der Jabra Elite 10:
- Ausgezeichnete passive Isolierung
- Endlich eine gute aktive Geräuschunterdrückung
- Der Transparenzmodus ist effizient und zuverlässig.
Schwächen des Jabra Elite 10:
- Die Intensität der Geräuschunterdrückung ist nicht manuell einstellbar.
Jabra verspricht, dass die aktive Geräuschunterdrückung der Jabra Elite 10 doppelt so effektiv ist wie die des Vorgängermodells. Die Kopfhörer analysieren nicht nur die Außengeräusche, sondern auch die Geräusche in Eurem Gehörgang, um die Intensität der Geräuschunterdrückung anzupassen.
Jabra hat einen neuen Chip integriert, der speziell für die Behandlung von Störgeräuschen zuständig ist. Die Kopfhörer erkennen und analysieren auch undichte Stellen, um die ANC an die verschiedenen Umgebungen und Geräuschszenarien, in denen Ihr Euch befindet, anzupassen.
Und man muss sagen, dass das Jabra das Versprechen voll einhält. Von Grund auf bieten die Jabra Elite 10 eine sehr effektive passive Isolierung. Das Design der Kopfhörer sorgt dafür, dass Umgebungsgeräusche auch ohne Software-Reduktion gedämpft werden.
Sobald ANC aktiviert ist, herrscht fast absolute Stille. Mein Lüfter, der auf voller Leistung läuft, ist nicht wahrnehmbar. Im Büro befinde ich mich in einer echten Schallschutzblase, die mich vor Gequatsche und anderen schädlichen Geräuschen schützt.
Selbst das Klappern meiner mechanischen 8bitDo-Tastatur, mit der ich meine Kollegen in den Wahnsinn treibe, kann mich nicht stören. Bisher hatten die Apple AirPods Pro 2 meiner Meinung nach die beste aktive Geräuschunterdrückung.
Ich habe keinen vollständigen Vergleich zwischen den AirPods Pro 2 und den Jabra Elite 10 durchgeführt. Aber letztere sind mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser, wenn es darum geht, Umgebungsgeräusche zu unterdrücken. Wirklich, ich gratuliere Jabra! Die Geräuschunterdrückung war lange Zeit einer ihrer Schwachpunkte. Aber jetzt haben sie endlich aufgeholt und das auf die richtige Art und Weise.
Ein letztes Wort zum Transparenzmodus. Ich fand ihn ziemlich originalgetreu, zumindest mal realistisch. Die so verstärkten Umgebungsgeräusche klingen nicht zu künstlich, wie es normalerweise der Fall sein kann.
Funktionen und App
Die Jabra Elite 10 können mit einer Begleit-App, Jabra Sound+, betrieben werden. Diese App ist kostenlos für Android und iOS erhältlich. Sie ermöglicht Euch den Zugriff auf die Geräuschunterdrückung, den Equalizer und die Steuerung der Kopfhörer. Die Jabra Elite 10 haben auch einige tolle Funktionen, wie z. B. Multipoint-Bluetooth oder Mono-Nutzung, um nur ein paar zu nennen.
Stärken der Jabra Elite 10:
- Google Fast Pair für das Pairing
- Bluetooth 5.3 Multipoint (2 Geräte gleichzeitig)
- App für Android und iOS
- Mono-Modus
- Spotify Tap
Schwächen des Jabra Elite 10:
- Der Hörtest und der Test, ob der Kopfhörer im Ohr bleibt, sind verschwunden.
- Die aktive Geräuschunterdrückung kann nicht manuell eingestellt werden, während der Transparenzmodus manuell eingestellt werden kann.
Die Jabra Sound+ App ist nicht die vollständigste, aber eine der intuitivsten. Die Benutzeroberfläche ist klar und zugänglich. Auf der Startseite könnt Ihr direkt die aktive Geräuschunterdrückung, den Equalizer und Dolby Atmos verwalten, ohne in den Einstellungen herumwühlen zu müssen.
Der Fünf-Band-Equalizer reicht völlig aus, um die Audiosignatur an Euren Geschmack und Eure Bedürfnisse anzupassen. Die Jabra Elite 10 lassen sich ganz einfach über Google Fast Pair mit Eurem Smartphone (und über Microsoft Swift Pair mit deinem PC) koppeln.
Die Kopfhörer unterstützen Bluetooth 5.3 und bieten Multipoint. Ihr könnt die Jabra Elite 10 mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden.
Mir gefällt auch die Verwendung im Mono-Modus. Einfach einen der Kopfhörer in der Box verstauen und schon kann es losgehen. Und generell funktionieren die in jedem Ohrhörer platzierten Tragedetektoren sehr gut. Der Ton wird angehalten, wenn Ihr sie herausnehmt. Sie können automatisch einen Anruf annehmen, wenn Ihr sie ins Ohr steckt. Kurz gesagt, es ist sehr praktisch.
Der einzige Wermutstropfen bei Jabras Software-Angebot ist, dass einige Funktionen verschwinden. Von einem Produkt zum anderen verliere ich einige Optionen, obwohl sie wirklich nett waren.
Bei den Jabra Elite 10 kann ich die Intensität der aktiven Geräuschunterdrückung nicht mehr manuell einstellen. Die App bietet mir auch nicht mehr die Möglichkeit, mein Gehör zu testen, um zu sehen, welche Frequenzen ich besser oder schlechter höre, um den Equalizer entsprechend anzupassen. Auch der Fit-Test, mit dem man überprüfen kann, ob die Kopfhörer richtig sitzen, ist verschwunden. Er war sehr nützlich, um herauszufinden, ob ich die richtige Größe der Ohrstöpsel gewählt habe.
Akkulaufzeit & Aufladen
Die Jabra Elite 10 bieten eine für ihre Preisklasse recht standardmäßige Akkulaufzeit. Die Hördauer beträgt bis zu sechs Stunden mit ANC und bis zu acht Stunden ohne ANC. Mit der Ladebox können die Kopfhörer bis zu 4 Mal aufgeladen werden, die auch kabelloses Aufladen unterstützt.
Die Stärken des Jabra Elite 10:
- Gute Akkulaufzeit
- Kabelloses Aufladen
- Bis zu 4 Aufladungen über die Box.
Schwächen des Jabra Elite 10:
- 3 Stunden für eine vollständige Aufladung über die Box
Mit sechs Stunden Hörzeit mit ANC und acht Stunden Hörzeit ohne ANC liegt das Jabra Elite 10 im oberen Mittelfeld dieser Preisklasse.
Ich finde es gut, dass die Ladebox die Möglichkeit bietet, die Kopfhörer mindestens viermal mit einer einzigen Ladung aufzuladen. Das vollständige Aufladen von 0 auf 100 Prozent mit einer Dauer von drei Stunden erscheint mir etwas langsam. Vor allem, wenn der Hersteller behauptet, dass fünf Minuten Aufladen das Äquivalent von einer Stunde Hörgenuss wiederherstellen.
Im konkreten Gebrauch konnte ich immer eine Akkulaufzeit von 6 Stunden erreichen und manchmal sogar überschreiten, wenn die Geräuschunterdrückung ständig eingeschaltet war. Man kann also sagen, dass die Akkulaufzeit der Jabra Elite 10 völlig in Ordnung und für ihre Preisklasse ziemlich konsistent ist.
Ich habe lediglich festgestellt, dass die Aktivierung von Dolby Atmos den Akku des Kopfhörers weiter entlädt. Aber diese Funktion sollte nicht ständig aktiviert sein. Daher glaube ich nicht, dass es einen ausreichenden Einfluss auf Eure Nutzer-Experience hat.
Die Lade-Box unterstützt auch das drahtlose Aufladen (Qi). Es kann auch kabelgebunden über ein USB-C-Kabel aufgeladen werden, das im Lieferumfang enthalten ist.
Datenblatt
| Technisches Datenblatt | |
|---|---|
| Produkt |
Jabra Elite 10
|
| Bild |  |
| Design | Format: Intra | Port-Erkennung | physische Bedienelemente | IP57 |
| Gewicht pro Hörer: 5,7 g | Gewicht des Gehäuses: 45,9 g | |
| Abmessungen des Gehäuses: 24,4 x 46,9 x 65,4 mm | |
| Audio | 10 mm Treiber | 360° Audio |
| Frequenzbereich | 20 - 20.000 Hz |
| ANC |
|
| Bluetooth | Bluetooth 5.3 |
| SBC- und AAC-Codecs | |
| Multipoint | |
| Akkulaufzeit |
|
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|
| Preis | 249,99 € |
Fazit
Die Jabra Elite 10 sind auf dem besten Weg, in meinen Augen die besten kabellosen Kopfhörer auf dem Markt zu werden. Jabra wusste, dass die Geräuschunterdrückung eine wichtige Rolle spielen würde, und haben sie deutlich verbessert.
Meiner Meinung nach trennt Jabra-Kopfhörer nichts mehr von anderen High-End-Herstellern wie Sony oder Bose.
Abgesehen von diesem enormen Fortschritt bei der aktiven Geräuschunterdrückung, haben die Jabra Elite 10 die guten Eigenschaften ihres Herstellers beibehalten. Das skandinavische Design mit seiner minimalistischen Seite und den schlichten Farben funktioniert immer noch sehr gut. Die Jabra Elite 10 gehören zu den komfortabelsten Kopfhörern, die ich je getestet habe.
Sie sind ein echter Hingucker und bieten mit Multipoint, Port-Erkennung und Mono-Funktionen alles, was man braucht. Die Audioqualität ist ebenfalls gut, auch wenn das Profil standardmäßig zu höhenlastig ist. Dolby Atmos ist noch nicht das Killer-Feature, das es werden könnte. Aber bei den wenigen Filmen und Serien, mit denen ich es ausprobieren konnte, war das Erlebnis sehr schön und eindringlich.
Die Akkulaufzeit ist auch völlig in Ordnung und liegt im oberen Mittelfeld des Marktes. Kurz gesagt, für 250 Euro kann ich sie Euch empfehlen. Und bei Jabra sinken die Preise sowieso ziemlich schnell.
Was denkt Ihr über die Jabra Elite 10, nachdem Ihr diesen ersten Test gelesen habt? Auf welche Funktionen soll ich in meinem Test besonders achten? Was möchtet Ihr über diese kabellosen Kopfhörer wissen?
Wollt Ihr noch mehr wissen, schaut Euch unbedingt auch unsere Auswahl der besten kabellosen Kopfhörer mit ANC an sowie unseren Vergleich der besten Kopfhörer bezüglich der Mikrofonqualität.
Sind die Dinger aus Gold ? Sonst rechtfertigt nichts den Preis !
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Admin
vor 6 Monaten Link zum KommentarWas sollten die denn Deiner Meinung nach kosten dürfen? Und was würde dann den von Dir genannten Preis rechtfertigen?
2023 und SBC und AAC sind ein offensichtliches Bekenntnis nur noch LowEnd Produkte anbieten zu wollen. Wie man da von HighEnd sprechen kann erschließt sich überhaupt nicht mehr.
Über 200€ für ein somit klangliches Leichtgewicht ist schlicht albern.
Ich würde die Klangqualität nicht alleine vom Bluetooth Codec ableiten. Man kann mit einem guten Codec und guter Implementierung nochmal ein bisschen was rausholen, aber entscheidend für einen guten Klang sind eher andere Faktoren, gerade bei diesen Mainstream Geräten.
Trotzdem hätte ich bei über 200 Euro teuren Hörern auch gerne zumindest aptX gehabt und ich kann das Codec Durcheinander bei Jabra nicht ganz nachvollziehen. Billige Modelle wie die Elite 3 haben aptX aber kein AAC und die teuren Modelle wiederum kein aptX aber dafür AAC. Macht irgendwie keinen Sinn, es sei denn man möchte mit den teureren Modellen eher iPhone User ansprechen?!
Danke für den kurzen Testbericht! Ich habe 2 Fragen und eine Anmerkung.
Anmerkung: Das vorherige ANC der 85t und 75t (dies per Softwareupdate bekamen) fand ich persönlich sehr gut, dementsprechend wüsste ich nicht was hier noch fehlen würde? Hier eine Erklärung wäre hilfreich, danke. Da ich zB die Airpods schlechter fand.
2 Fragen:
Sind das Case und die Buds aus einem anderen Material/Plastik als die 75t und 85t? Da die nach ein paar Monaten sehr fettig ausschauen, egal wie oft man sie reinigt. Das wirkt dann so als ob sie sehr schnell altern und ist bei dem Preis nicht notwendig.
Kann man beide Kopfhörer einzeln verwenden und kann man mit einer zweiten Person zusammen hören? Das ging bei den 85t nicht und war das größte Manko (neben der Caseoberfläche und Mikrofonqualität bei Anrufen, die ist aber bei keinen Kopfhörer gut) der sonst meiner Meinung nach unschlagbaren 85t!
Ich freu mich auf eine Antwort, danke im Voraus!
LG
Na, freust du dich noch immer?
Das 'vorherige Flaggschiffmodell' sind nicht die Jabra Elite 7 Pro, sondern die Jabra Elite 85t.
Finde es gut, dass Jabra die 85t endlich weiter entwickelt und das komfortable, semi-offene Design der Vorgänger beibehalten hat. Bin auf den Test gespannt.